Modelle

In Hans Jörg Sandkühler (ed.), Enzyklopädie Philosophie. Meiner Verlag. pp. 1627-1632 (2010)
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Abstract

Der Begriff ‘Modell’ leitet sich vom Lateinischen ‘modulus’ (das Maß) ab, im Italienischen existiert seit dem 16. Jh. ‘modello’ und R. Descartes verwendet im 17. Jh. ‘modèlle’. Während der Begriff in Architektur und Kunst schon seit der Renaissance gängig ist, wird er in den Naturwissenschaften erst im 19. Jh. verwendet.1 Dort greifen wissenschaftliche Modelle die für eine gegebene Problemstellung als wesentlich erachteten Charakteristika (Eigenschaften, Beziehungen, etc.) eines Untersuchungsgegenstandes heraus und machen diesen so einem Verständnis bzw. einer weiterführenden Untersuchung zugänglich. Es ist üblich, zwischen Skalenmodellen, Analogmodellen und theoretischen Modellen zu unterscheiden.

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Stephan Hartmann
Ludwig Maximilians Universität, München

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2014-01-27

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