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  1. Alaä Hamed - Ein Religionskritiker in Ägypten.Oliver Kloss - 1992 - Materialien Und Informationen Zur Zeit 4 (21. Jg.):17-19.
    On 25 December 1991 Alaa Hamed must for his literary work to the "Emergency Court for National Security" in Cairo. The judge read out the verdict: 2,300 egyptian pounds fine and eight years in prison for violating of state security and social peace. - A shock not only for egyptian intellectuals! The Arabic Department of BBC London placed the sentence in second place in the news, immediately after the notification of the resignation of Michail Gorbachev. Even in Germany the message (...)
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  2. Politische Ökonomie in kosmoästhetischer Absicht. Nietzsches Bedürfnis-Konzept in "Menschliches, Allzumenschliches".Oliver Kloss - 2003 - In Volker Gerhardt & Reschke Reschke (eds.), Nietzscheforschung, Jahrbuch der Nietzsche-Gesellschaft, Band 10: Ästhetik und Ethik nach Nietzsche. Berlin: Akademie Verlag. pp. 156-170.
    Im Jahre 1870, da Garibaldis Truppen in Rom den Kirchenstaat auflösten, gelangte in Europa die Grenznutzen-Schule in der Ökonomie zum Durchbruch. Die Wertlehre nicht nur der klassischen englischen, auch der marxistischen Ökonomie, war objektivistisch. Die subjektivistische Wertlehre hingegen verlieh der unvollständig ausgebildeten klassischen konkurrenzwirtschaftlichen Theorie ein Fundament, wurde später zum Ausgangspunkt der Wohlfahrtsökonomie wie im 20. Jh. der Spieltheorie. Zugleich der Günstlinge und Priester einer rentenabhängigen Staatsklasse höhnend wie die Existenz von Armut im Kapitalismus als dysfunktional anprangernd, stellt Nietzsche in (...)
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  3. Revolutio ex nihilo? Zur methodologischen Kritik des soziologischen Modells „spontaner Kooperation“ und zur Erklärung der Revolution von 1989 in der DDR.Oliver Kloss - 2005 - In Heiner Timmermann (ed.), Agenda DDR-Forschung. Ergebnisse, Probleme, Kontroversen. (Dokumente und Schriften der Europäischen Akademie Otzenhausen. Band 112). LIT Verlag. pp. 363-379.
    Methodological critique of the sociological theory "spontaneous cooperation" to explain the revolution in Germany in 1989. This approach represented the german sociologists Dieter Opp and Detlef Pollack. The author reconstructs the two statements. Opp's approach is logically inconsistent. This approach is also unfit for scientific prediction, but Opp says the possibility of prediction is a necessary criterion for a scientific theory. Pollack's systemtheoretical approach ignores the really existing organized resistance of the subversive groups in Leipzig, for example the "Working group (...)
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  4.  95
    Kulturkomparatistik und Wertungskriterien.Oliver Kloss - 2012 - In Hamid Reza Yousefi & Heinz Kimmerle (eds.), Philosophie und Philosophiegeschichtsschreibung in einer veränderten Welt. Theorien – Probleme – Perspektiven. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz. pp. 251 – 262.
    1. Kulturkomparatistik / 2. Physis als Gewissheit / 3. Kultur und Wertungskriterium / 4. Genealogie als Methode der Entbindung aus Tradition / 5. Genealogie der Ahnenkultur am Beispiel der Inuit / 6. Zwei Errungenschaften Europas: Liberaler Universalismus und individualistische Vernunftkritik / 7. Theorie der Notgemeinschaft und die Psychologie des Ressentiments zur Lösung von Isaiah Berlins "Paradoxon kollektiver Selbstbestimmung" / 8. Konflikt-Transformationen nach Albert O. Hirschman / 9. Der Wille zur Anthropodiversität übersteigt die Toleranz.
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  5.  96
    Macht Arbeit frei? Ein Versuch über den Wert der Erwerbsarbeit.Oliver Kloss - 2010 - München: GRIN Verlag.
    Während in griechisch-römischer Antike Arbeit und Freiheit einander ausschlossen, gilt heute den Nicht-Wohlhabenden der Ausschluss aus der Erwerbsarbeit als Verlust von Selbstbestimmung. Funktion und Wert von Arbeit sind abhängig von der Machtstreuung vs. -konzentration der jeweiligen Gesellschaften. Nicht-kapitalistische Machtstrukturen erzwingen Arbeit durch materielle Not bzw. außerökonomisch zum Zwecke der Sozialdisziplinierung. Kapitalismus ist zum Siege gelangt, wo Arbeit knapp und daher teuer – für die Armen zum Modus der Teilhabe am Wohlstand – werden konnte. Zuerst erkannten Nietzsche und Lafargue, dass die (...)
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  6. Utilitarismus und unveräußerliche Individualrechte. Die klassischen Utilitarismen von Jeremy Bentham und John Stuart Mill sowie der nicht-klassische Gerechtigkeitsutilitarismus von Rainer W. Trapp angesichts der Kritik von Bernard Williams.Oliver Kloss - 1997 - München: GRIN Verlag.
    Einer der traditionell gegen den Utilitarismus erhobenen Vorwürfe besagt, Utilitarismus sei mit der Konzeption unveräußerlicher Individualrechte unvereinbar, er könne die Menschenrechte entweder nicht begründen oder schlösse deren Gebotensein schlicht aus. Der Berechtigung dieser Behauptung wird zuerst bei den klassischen Utilitaristen Jeremy Bentham und John Stuart Mill nachgegangen. Der Einwand von Bernhard Williams gegen den Utilitarismus, er würdige den Wert von Integrität der Persönlichkeit nicht, wird anhand seines von ihm selbst gebotenen Beispiels erwogen. Unter den nicht-klassischen Utilitarismen wird die Theorie von (...)
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